Der Stadtsenat beschloss in seiner jüngsten Sitzung vom 20. Oktober die Generalsanierung der Lortzinggasse am Froschberg. Zwischen Reisetbauerstraße und Marschnergasse wird die Fahrbahn auf einer Breite von 7,50 Metern aufgrund ihres schlechten Zustandes erneuert und die Entwässerung angepasst. Im Kurvenbereich in Richtung Marschnergasse wird der nicht befestigte Teil auf einer Länge von etwa 50 Metern ebenfalls auf die Breite von 7,50 Metern ausgebaut. Die Verbreiterung im Kurvenbereich ist erforderlich, weil derzeit ein Begegnungsverkehr in beide Fahrtrichtungen nicht möglich ist.
Im Rahmen der Generalsanierung wird darüber hinaus die öffentliche Beleuchtung in der Lortzinggasse neu errichtet und mit bewegungssensitiven Sensoren ausgestattet, um die Intensität der Beleuchtung an das Verkehrsaufkommen intelligent anzupassen und somit Energie einzusparen. Für die neuen Beleuchtungsmasten werden neun Betonrohrfundamente errichtet und etwa 400 Laufmeter Erdkabel verlegt.
Die Gesamtkosten der Generalsanierung sind mit 248.000 Euro veranschlagt, wovon 175.000 Euro in die Straßenbauarbeiten fließen, 18.000 Euro in die baulichen Vorkehrungen für die neue Beleuchtung sowie 55.000 Euro in die Installationsarbeiten der öffentlichen Beleuchtung.
„Mit dem Ausbau der Lortzinggasse und dem Einsatz von bewegungssensitiven Sensoren bei der öffentlichen Beleuchtung setzt die Stadt Linz einen weiteren Schritt in Richtung Smart City: Die Intensität der Straßenbeleuchtung wird der Frequenz von Verkehrsteilnehmer*innen intelligent angepasst. Damit wird einerseits die Sicherheit von Fußgänger*innen, Radfahrer*innen aber auch Autofahrer*innen gewährleistet und andererseits eine nachhaltige Investition im Sinne des ressourcenschonenden Umgangs mit Energie getätigt“, erklärt Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart.