Bei dem Entwicklungs- und Forschungsprojekt „100 Schulen – 1.000 Chancen” handelt es sich um ein Programm, das Schulen mit besonderen Herausforderungen bedarfsorientiert unterstützt. Das Vorhaben wird dabei wissenschaftlich begleitet.
In Linz beteiligen sich neun Pflichtschulen an diesem Programm – die VS 3, VS 4, VS 12, VS21, VS 47 sowie die MS 3, MS 10, MS 11 und MS 15. Die Förderung schulspezifischer Maßnahmen erfolgt in zwei Etappen. Eine erste Vereinbarung über eine Fördersumme von fast 650.000 Euro bringt der für Schulen zuständige Stadtrat Dietmar Prammer demnächst zur Beschlussfassung in den Gemeinderat ein.
„Die Bandbreite der geförderten Maßnahmen ist vielfältig und an die Bedürfnisse der Schulen angepasst, um so den spezifischen Herausforderungen gerecht zu werden. So wird es je nach Standort Unterstützung bei Lehrmaterialien und Schulmöbeln geben, Förderungen im Bereich Digitalisierung, oder es werden ganz individuelle Wünsche wie etwa zur Musikausstattung berücksichtigt. Insgesamt wendet der Bund rund eine Million Euro für die neun beteiligten Schulen in Linz auf“, führt Stadtrat Dietmar Prammer aus.
Aufgesetzt wurde das Programm vom Bildungsministerium, der Innovationsstiftung für Bildung und der Universität Wien. Es nehmen bundesweit hundert Volks- und Mittelschulen freiwillig daran teil. Die Auswahl der Schulen erfolgte nach Kriterien der Universität Wien und nach einem Index des Instituts für Qualitätssicherung.